Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Diplom Psychologin Annette Flügel-Buchholz

 

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

 

 

 

Es gibt eine Menge Gründe, sich für eine Psychotherapie zu entscheiden: 

Vielleicht geht es Dir gerade nicht gut oder Du fühlst Dich alleine. 

Vielleicht leidest Du unter Ängsten oder einer Niedergeschlagenheit. 

Möglicherweise gibt es Konflikte mit Deiner Familie oder mit Freunden, die Dich sehr belasten oder Deine Eltern haben sich getrennt und Du brauchst in oder nach dieser Situation Unterstützung. 

Es kann auch sein, dass Dir etwas in der Vergangenheit widerfahren ist, was Dich nicht loslässt und stark belastet. 

Vielleicht hat aber auch jemand aus Deiner Familie, Deiner Schule oder aus Deinem Freundeskreis gesagt, dass eine Psychotherapie eine gute Möglichkeit sein könnte, Dich bei gewissen Schwierigkeiten zu unterstützen unter denen Du leidest. 

Wir können gemeinsam herausfinden, ob eine Psychotherapie ein passender Weg für Dich sein kann oder ob eine andere Unterstützung sinnvoller wäre.

 

Typische Probleme von Jugendlichen oder Jungen Erwachsenen können sein:

  • Unter Ängsten oder Panikattacken leiden
  • Zwänge (quälende, immer wiederkehrende Gedanken und/oder Handlungen oder Tics haben
  • Große Traurigkeit empfinden und keinen Spaß mehr zu haben
  • Mit sich selbst nicht klar kommen
  • Probleme mit Emotionen und Gefühlen haben
  • Identitätsfragen (wer bin ich eigentlich?) und andere jugendliche Reifungskrisen
  • LGBTQ+ spezifische Themen (z.B. Probleme mit der Geschlechtsrolle)
  • "Ritzen" oder anderes Selbstverletzendes Verhalten
  • Mangelndes Selbstbewusstsein oder Selbstwertgefühl
  • Essstörungen
  • belastende Erlebnisse, die einen nicht loslassen
  • Probleme mit Eltern, Lehrern, Freunden oder der Schule
  • Eigentlich gar nicht mehr da sein wollen
  • Körperliche Schmerzen ohne medizinische Befunde (z.B. unklare Bauch- oder Kopfschmerzen)
  • Störungen infolge von schweren und/oder chronischen Erkrankungen
  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • ...

Wie sieht das praktisch aus?

Am Anfang starten wir mit 4-6 Sitzungen (sogenannte Probatorik) die dafür da sind, einen ersten Eindruck voneinander zu bekommen. So kannst Du Dich in dieser Zeit entscheiden, ob Du Dich gut bei mir aufgehoben fühlst und ich kann einen Eindruck davon bekommen, ob ich Dir mit meinem Angebot hilfreich zur Seite stehen kann. Wenn wir uns gemeinsam für eine weitere Zusammenarbeit entscheiden, stellen  Deine Eltern bei Deiner Krankenversicherung ein Antrag auf Psychotherapie. Ich muss dem Antrag eine Begründung beilegen, warum die Psychotherapie zum jetzigen Zeitpunkt und in der von mir angebotenen Form sinnvoll und wichtig ist. Nach Genehmigung des Antrags durch die Krankenversicherung können wir mit der regulären Psychotherapie starten.

Wir treffen uns ca. 1x die Woche zur gleichen Zeit für 50 Minuten. Im geschützten Raum bitte ich Dich, so frei wie möglich Deine Gedanken und Gefühle mitzuteilen. Dies sollte möglichst ohne jegliche Bewertung geschehen. Über dieses, wie wir es nennen, „freie Assoziieren“ können wir mit der Zeit gemeinsam verstehen, welche nicht bewussten Anteile Deine Wahrnehmungen und Handlungen leiten und warum sie dies in dieser Art und Weise tun. Die Tiefenpsychologisch Fundierte Psychotherapie geht davon aus, dass die zur Vorstellung führenden Symptome in anderen Kontexten durchaus einen Sinn gehabt haben. Über dieses Verständnis ist es nun möglich, eine Besserung der Symptomatik zu erreichen.

Elterngespräche

Deine Eltern werden in unterschiedlichem Ausmaß in die Therapie mit einbezogen, da sie häufig wichtige zusätzliche Informationen geben können und in Deinem Sinne mitwirken sollen. 

Die Gespräche mit ihnen finden in separaten Stunden statt und wir beide besprechen, was ich mit ihnen thematisiere und was nicht. Du hast einen maßgeblichen Einfluss darauf. 

Ich unterstehe der Schweigepflicht. Das bedeutet, dass ich mit niemandem darüber sprechen darf, was Du mir erzählst, solange Du es mir nicht ausdrücklich erlaubst.

 

Jugendliche ab 15 Jahren....

... können grundsätzlich auch ohne Wissen ihrer Eltern eine Psychotherapie beantragen. Dies ist leider nur für gesetzlich versicherte Jugendliche umsetzbar, die ich derzeit nicht regulär behandeln darf. 

Bei privatversicherten Jugendlichen müssen die Eltern die Kostenübernahme bei der privaten Krankenversicherung veranlassen.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kind ganz individuelle Hilfe beim Bewältigen einer Problematik braucht, kann eine Psychotherapie eine hilfreiche Methode sein. Wenden Sie sich gerne an mich, dann können wir zusammen herausfinden, ob eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sinnvoll ist oder eine andere Unterstützung eher indiziert wäre.

Typische Probleme von Kindern sind beispielsweise:

  • Ängste (z.B. Verlustängste, Ängste vor bestimmten Dingen...)
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Körperliche Unruhe
  • Depressionen
  • Einnässen oder Einkoten
  • Aggressionen und Schwierigkeiten mit der Impulskontrolle
  • Schulprobleme
  • Mobbing
  • Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Kindern
  • Probleme im Zusammenhang mit elterlichen Trennungen
  • Schwierigkeiten beim Verarbeiten belastender Erlebnisse

Wir starten mit den sogenannten „Probatorischen Sitzungen“, die von meiner Seite aus dafür da sind, eine erste diagnostische Einschätzung durchzuführen. Für Sie und Ihr Kind bietet sich die Gelegenheit, mich und meine Arbeit kennen zu lernen und zu entscheiden, ob eine Zusammenarbeit vorstellbar ist. Auch werden wir Erwachsenen über die Biographie Ihres Kindes sprechen, damit ich die Symptomatik besser einordnen kann. 

Sollten wir uns dann zusammen zu einer psychotherapeutischen Behandlung Ihres Kindes entscheiden, wird Ihr Kind einen festen Termin in der Woche haben, der 50 Minuten dauert. Gespräche mit Ihnen finden dann separat zu anderen Zeiten statt.

Elterngespräche

Elterngespräche finden im Rahmen von Kindertherapien regelmäßig statt und sind für den Erfolg von großer Bedeutung, da die Eltern in der Regel die wichtigsten Bezugspersonen sind. Verantwortung für ein Kind zu übernehmen ist eine große und spannende Aufgabe, die gleichwohl häufig fordernd und immer mal wieder auch überfordernd ist. Die Situationen und Gefühle, mit denen uns unsere kleinen und etwas größeren Kinder konfrontieren bringen alle Eltern zeitweise an ihre Grenzen. In den Elterngesprächen geht es darum, die Sorgen und Verunsicherungen zu lindern und dabei zu helfen, die Auffälligkeiten Ihres Kindes besser verstehen zu können, sowie neue Lösungswege bei dem Umgang mit Problemen zu unterstützen. Auch kann ein gemeinsames Verständnis dazu entstehen, welche familiengeschichtlichen Hintergründe möglicherweise dazu führten, dass das entstandene Problem zu anderen Zeiten eine sinnvolle Strategie gewesen sein mag.

 

 

Die Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie

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